Schon früh interessierte ich mich für Pferde. Mit dem Pony meiner älteren Schwester lernte ich zwar nicht unbedingt reiten, sondern betrieb eher Falltechnik, aber trotzdem oder vielleicht gerade deswegen faszinierten mich die Pferde. Mit elf Jahren wurde ich stolzer Besitzer einer jungen Freibergerstute, mit der ich von nun an meine ganze Freizeit verbrachte und die mir für meine Reiterei sehr viel brachte. Klar war für mich seit jeher, dass ich einen Beruf im Umfeld von Pferden erlernen wollte. Das Handwerk des Huf-Schmieds faszinierte mich dabei besonders. Stundenlang konnte ich unserem Dorfschmied zuschauen, wie geschickt er den Pferden ihre Eisen anpasste. Es war also naheliegend, dass ich Huf-Schmied wurde.
Nach der Schulzeit trat ich eine Lehre als Schmied / Huf-Schmied an und als 23-Jähriger eröffnete ich mein eigenes Geschäft. Damals kannte mich niemand und seither habe ich mich laufend weiter gebildet. Ich verbrachte jedes Jahr ein paar Tage bei meinem amerikanischen Lehrer Ric Redden. Mittlerweile bin ich ein gefragter Huf-Schmied und die Firma HUFTECH entwickelt sich sehr gut weiter. Meine Partner unterstützen mich bei dieser anspruchsvollen Tätigkeit.
Meine Referenzen
Als Huf-Schmied an Grossanlässen:
Als Huf-Schmied des Schweizer Springteams an folgenden Weltreiterspielen, Olympiade und Europameisterschaft engagiert: