Alle sechs bis acht Wochen kommt der Hufschmied. Er richtet die Hufe barfussgehender Pferde her oder er beschlägt sie. Gut ist die Arbeit des Hufschmiedes, wenn die Hufe am Ende einerseits ihre natürliche Grösse und Form haben, wenn sie andererseits - mit und ohne Eisen - auf den Gebrauchszweck und die körperlichen Eigenheiten des jeweiligen Pferdes abgestimmt sind.
Bei Neukunden wird vor Beginn des Beschlags ein Gespräch geführt, um diverse wichtige Punkte (Alter, Typ, Bau des Pferdes, Gliedmassenstellung, Abnützung der Hufeisen, Einsatz des Pferdes, Gänge in Schritt, Trab und Galopp, etc.) abzuklären. In Absprache mit dem Kunden (Reiter / Pferdebesitzer) wird der Beschlag anschliessend definiert. In der Regel ist der Normalbeschlag (bei Idealstellung oder nur leichten Abweichungen) bei den meisten Pferden angebracht.
Hufbeschlag Cyrill Zuber bietet Ihnen somit
Wie können Sie mir eine Freude bereiten und die Arbeit erleichtern? Ganz einfach, nämlich indem Sie ihr Pferd mit sauberen, trockenen, nicht eingefetteten Hufen zum Beschlag antreten lassen und das Pferd nicht erst von der Weide gelockt werden muss, wir haben nicht immer genügend Karotten dabei...
Das Höchstmass an Natürlichkeit finden wir beim barhuf gehenden Pferd. In der ursprünglichen Lebensweise der Pferde halten sich Abrieb und Hornwachstum die Waage, und die optimale Hufform und -stellung erhält sich selbst. Dem Pferd, das in der Obhut des Menschen lebt, muss dabei geholfen werden, seine Hufe gesund zu erhalten. Einer der wichtigsten Punkte beim Hufbeschlag ist, darauf zu achten, dass der Bewegungsablauf während der ganzen Beschlagsperiode nicht eingeschränkt wird, zum Beispiel durch zu flache Hufe, zu lange Zehe und Ähnliches. Ich empfehle, die Pferde - je nach Verwendungszweck - alle 7 bis 10 Wochen beschlagen zu lassen. Die Hufe sollten täglich geräumt werden, ohne dass der Strahl verletzt wird. Zirka zwei Mal wöchentlich sollten die Hufe sauber gewaschen und - noch feucht - eingefettet werden. Das Fett hilft, die Feuchtigkeit im Huf zu halten. Trockene Hufe sollten nicht gefettet werden, da das Fett das Hufhorn versiegeln würde und somit die Aufnahme von Feuchtigkeit verhindert.
Das Pferd sollte sauber und trocken stehen, weil sonst die Hufe aufweichen. Weiche Hufe verunmöglichen aber einen soliden Hufbeschlag. Ich empfehle ebenfalls, die Hufe vor jedem Weidegang zu räumen. Mistrückstände werden sonst tief in die Strahlfurchen gedrückt und können Strahlfäule verursachen. Selbstverständlich sollten die Hufe auch nach dem Weidegang geräumt werden. Der Hufbeschlag als solches ist eigentlich ein notwendiges Übel. Es wäre schön, wenn Abnützung und Wachstum des Hufes im Gleichgewicht stünden. Dem ist aber leider nicht so! Der Huf braucht deshalb einen Schutz. Mit dem herkömmlichen Hufbeschlag konnte eine gute Lösung gefunden werden. Ein äusserst wichtiger Punkt beim Beschlagen ist, dass wir den Huf nicht künstlich verlängern, da sonst das Abrollen der Vorderhufe nicht mehr optimal gewährleistet werden kann.
Meine Referenzen
Als Huf-Schmied an Grossanlässen:
Als Huf-Schmied des Schweizer Springteams an folgenden Weltreiterspielen, Olympiade und Europameisterschaft engagiert:
Warum uns wählen?
Es gibt viele Gründe uns zu wählen, hier eine kleine Auswahl: